Dienstag, 27. November 2007

Stellungnahme zum Umbau des Cip-Raumes

Diese Stellungnahme wurde von uns am 25.11.2007 an alle Mitarbeiter des Departments für Geschichte verschickt.

Wir, die studentischen Vertreter des Studienbeitragsgremiums des Departments für Geschichte, möchten hiermit zu den aktuellen Planungen bezüglich des Umbaus des Cip-Raumes Stellung nehmen.

Die Pläne stellen sich momentan wie folgt dar:

Zwischen dem jetzigen Raum III der Bibliothek für Mittelalterliche und Neuere/Neuste Geschichte und dem jetzigen Raum 3.052 soll ein Durchbruch erfolgen, um diese beiden Räume miteinander zu verbinden. Aus diesem neu entstandenen Bibliotheksraum soll eine Kombination Bibliothek-Seminarraum geschaffen werden.

Um die Kopiermöglichkeit für das Institut sicherzustellen und eine angemessene Aufbewahrung für den Medienschrank zu gewährleisten, soll die Abtrennung innerhalb des Raumes 3.052 für einen weiteren Raum erfolgen, welcher dann einen eigenen Zugang erhalten soll.

Hierzu unsere Stellungnahme:

Ein großräumiger Bibliotheksausbau (ohne die Trennwand) wird von uns für unabdingbar gehalten, da nur so die ausreichende und angemessene Ausstattung aktueller und notwendiger Literatur gewährleistet ist. Die notwendigen Umbaumaßnahmen (Verbindung von Bibliothek und R 3.052) werden vom Bauamt übernommen, da es sich hier nur um einen geringen Betrag handelt, und könnten sofort durchgeführt werden.

Mit einer Trennwand würde die Kapazität nur minimal wachsen und eine Kombination Bibliothek-Seminarraum wäre aus Platzgründen nicht mehr durchführbar. Die Genehmigung dieser zusätzlichen Baumaßnahmen durch das Bauamt erfolgt außerdem frühestens im Jahr 2009, wodurch die Lösung der Problematik weiter verzögert werden würde.

Zudem wird die Zurückstellung von Geldern für die Ausstattung dieses neuen Raumes in der jetzigen Höhe (48.000 €) nicht mehr möglich sein. Die jetzigen Gelder fließen am 30.11.2007 zurück in den Topf des Zentralen Gebührengremiums und sind damit für das Department direkt nicht mehr zugänglich.

Da der Eindruck erweckt wurde, dass die Planung nicht in Abstimmung mit allen Lehrstühlen erfolgte, wäre es für uns wünschenswert, dass in dieser Angelegenheit ein Konsens des gesamten Departments gefunden wird. Für alle Argumentationslinien, die diese Trennwand unabdingbar erscheinen lassen, ließe sich sicher eine geeignete Lösung finden.

Für Anmerkungen zu dieser Stellungnahme stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dorothea Kretzschmann

Thomas Binder

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